Armut und Selbstvorwürfe


In Kanada trifft man oft auf Menschen, die wirklich arm sind. Vor allem in den Großstädten gibt es viele Landstreicher, Obdachlose oder Bettler.

Die Armut in Kanada zeigt sich auch im Wohnungsbestand, der hier und da wirklich an Slums erinnert. Dies ist nicht nur in den Großstädten der Fall, auch in den Dörfern kann es zu schlimmen Armutsfällen kommen.

Ein auffälliges Phänomen in Kanada ist, dass viele nicht nur lässig darauf reagieren, sondern auch auf „solche Leute“ herabschauen. Viele haben das Gefühl, dass es einfach ihre eigene Schuld ist. Wenn sie nur härter hätten arbeiten sollen.

In Canada zijn er velen die in schrijnende armoede moeten leven. Er zijn geen plannen om daar verbetering in te brengen.

Unterstützungsstufe

Definition von Armut

Tatsächlich gibt es in Kanada keine Definition von Armut. Es gibt eine offizielle Armutsgrenze, aber wenn man darunter liegt, hat man kaum Rechte.

Die Hilfe für Obdachlose und Vagabunden ist minimal und hängt stark davon ab, wo Sie sich befinden, aber nie mehr als eine bloße Schramme. Dies liegt daran, dass sie keinen festen Wohnsitz haben.

Mietzuschüsse gibt es hier nicht.


Süchtige

Von einem Problem zum anderen

Psychiatrische Kliniken sind seit Jahrzehnten geschlossen. Sie bekommen eine Pille.

Sollte die Situation doch einmal außer Kontrolle geraten, gibt es kaum Schutz.

Sucht und alle möglichen anderen Missbräuche lauern. Schwere Drogen fordern jedes Jahr Tausende von Opfern.


Wohltätigkeit

Auch das ist oft mehr als traurig

Glücklicherweise gibt es in Kanada einige „Lebensmittelbanken“. Diese sind in den letzten Jahren deutlich belebter geworden.

Es gibt auch Suppenküchen und andere gemeinnützige Einrichtungen.

Gerade in den Großstädten ist der enorme Andrang an solchen Ausgabestellen ein sehr trauriger Anblick. Oft muss die Polizei anwesend sein.

Armut im Quadrat


Es ist schwer, den Blick davon abzuwenden

Die sichtbare Armut in Kanada kann sehr beunruhigend sein. Es löst bei vielen ein sehr unangenehmes Gefühl aus.

Allerdings gibt es auch viel unsichtbare Armut. Menschen, die stillschweigend zur Tafel gehen, oder Menschen, die das gar nicht erst tun, weil sie zu stolz dafür sind.

Viele ältere Menschen sehen oft sehr arm aus und das hört man meist auch nicht.

Die Dienstleistungen für viele Randgruppen sind minimal und dies spiegelt sich in erheblicher Armut für einen großen Teil der kanadischen Bevölkerung wider.


Könnte die enorme Armut einiger etwas mit der schrecklichen Gier anderer zu tun haben? Schalten.

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